Rettet die Harzer Wölfe!
Quicktabelle
Pos Team Sp. Pkt.
1Schönheide1843
2Preußen1842
3FASS Berlin1834
4Braunlage1834
5Niesky1831
6Timmendorf1828
7Wedemark1821
8Adendorf1817
9Bremerhaven1811
10Jonsdorf189
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Wölfe siegen 4:2 in Rostock - Freitag Rückspiel in Braunlage

Mit einem 4:2 (2:0, 2:2, 0:0)-Erfolg kehrten die Harzer Wölfe vom Oberligisten Rostock zurück. In dem kurzfristig arrangierten Testspiel fehlten beiden Teams allerdings etliche Spieler. So half bei den Harzer Wölfen mit Peter Sponholz sogar ein Rostocker Nachwuchsspieler aus. Trotzdem konnte Wölfe-Coach Dirk Heckmann nur mit drei Verteidigern und zwei Sturmreihen spielen lassen. Besonders für die Abwehrspieler der Wölfe eine Kräfte zehrende Angelegenheit, schließlich musste ständig durchrotiert werden.

Nicht viel besser sah die personelle Situation allerdings bei den Hausherren von der Ostseeküste aus. Krankheitsbedingt hatten die Rostocker ihr eigentliches Liga-Spiel absagen müssen. Auf dem Eis standen für die Piranhas nun die letzten sechs gesunden Oberliga-Spieler sowie Nachwuchsakteure und Spieler aus dem 1b-Team, das in der Landesliga Hamburg um Punkte kämpft.

Im ersten Drittel gelang das erste Tor ausgerechnet Marc Garthe (9.), der vor der Saison von Rostock in den Harz gewechselt war. Andreas Bippus erhöhte zwei Minuten später, sodass die Wölfe mit einer 2:0-Führung in die erste Pause gingen. Kurz nach Wiederbeginn konnte Anton Bauer für die Piranhas verkürzen (21.). Mit einem Doppelschlag innerhalb von dreißig Sekunden brachten Bippus und „Leihspieler“ Sponholz die Wölfe dann aber auf die Siegerstraße (27.). Martin Vojcak verkürzte Sekunden vor Drittelende nochmals, da im letzten Drittel allerdings keine Tore mehr fielen, blieb es beim 4:2 für die Wölfe.

„Wir waren überlegen, ich hatte eigentlich nicht das Gefühl, dass wir heute verlieren könnten“, sagte anschließend Wölfe-Trainer Dirk Heckmann. Auch seinen beiden Torhütern Tobias Bannach und Mario D’Antuono, die beide jeweils dreißig Minuten im Einsatz waren, bescheinigte Heckmann eine gute Leistung.

Die Chance zur Revanche bietet sich den Rostockern bereits am kommenden Freitag. Ab 20 Uhr sind die Piranhas dann zu Gast im Wurmbergstadion. Da sich bis dahin auch die personelle Situation bei den Hansestädtern deutlich entspannt haben dürfte, spricht vieles für eine spannende und interessante Partie.


Eingestellt von: Robert Koch 21.01.08 01:25h

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