Rettet die Harzer Wölfe!
Quicktabelle
Pos Team Sp. Pkt.
1Schönheide1843
2Preußen1842
3FASS Berlin1834
4Braunlage1834
5Niesky1831
6Timmendorf1828
7Wedemark1821
8Adendorf1817
9Bremerhaven1811
10Jonsdorf189
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Mit Rückenwind ins Derby: Freitag kommt Salzgitter - Sonntag nach Timmendorf

Die Atmosphäre ist geladen, die Luft brennt, die Fans geben alles: Klarer Fall, es ist Derby-Zeit! Am Freitag ist es im Braunlager Wurmbergstadion endlich wieder soweit, die Harzer Wölfe empfangen die Salzgitter Steelers zum Nachbarschaftsduell. Beginn der Partie ist um 20 Uhr. Am Sonntag müssen die Wölfe dann beim EHC Timmendorfer Strand 06 antreten, Start an der Ostsee ist um 18 Uhr.

Die Rollen vor dem ewig jungen Duell zwischen den Harzern und Salzgitter sind klar verteilt. Die Wölfe gehen als Tabellenführer mit der lupenreinen Bilanz von fünf Siegen aus fünf Spielen als Favorit in die Partie. Die Steelers konnten in sieben Spielen dagegen erst fünf Punkte sammeln, darunter allerdings auch ein überraschender Auswärtssieg in Bremerhaven. Dennoch muss in der Stahlstadt um die Meisterrunden-Qualifikation gezittert werden.

Die Wölfe sind dagegen sportlich mit viel Rückenwind unterwegs, zumal Trainer Dirk Heckmann gegen die Steelers wieder auf Stephan Hiendlmeyer zurückgreifen kann. Der Stürmer hat seine Sperre nach einer Spieldauerstrafe aus dem Auswärtsspiel in Salzgitter abgesessen. Das erste Derby entschieden die Wölfe mit 9:3 für sich, das Ergebnis täuscht dabei aber über einen deutlich engeren Spielverlauf hinweg.

Ein Auge muss die Harzer Verteidigung vor allem auf zwei ehemalige Braunlager haben. Mario Breneizeris und Thomas Pape gehörten bisher zu den auffälligsten Akteuren bei den Steelers. Überzeugen konnten auch die jungen Stürmer Nils Blankschyn und David Jasieniak sowie Goalie Lars Tschirner. Noch nicht recht in Schwung ist dagegen das tschechische Sturmduo mit David Bauer und Ludek Stehlik gekommen.

Am Sonntag steht das traditionsreiche Duell zwischen Ostseeküste und Harz auf dem Programm. Beim als Verbandsliga-Meister aufgestiegenen EHC Timmendorfer Strand wird es für die Wölfe ein Wiedersehen mit Dennis Overbeck geben. Der langjährigen Harzer ist studienbedingt nach Lübeck gezogen. Topscorer bei den Beach Boys ist Korbinian Witting, der immerhin schon 8 Tore erzielen konnte. Im Hinspiel siegten die Wölfe mit 6:1, mussten dabei das erste Drittel jedoch mit 0:1 abgeben, ehe die Wende gelang.


Eingestellt von: R.Koch 22.11.07 12:06h

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